Brottewitz
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1230. Mit der Auflösung des Klosters in Mühlberg wurde Brottewitz Amtsdorf, d.h. es unterstand dem Amt Mühlberg und damit dem sächsischen Landesherrn.
Starken Einfluss auf die industrielle Entwicklung nahm die 1873 erbaute Zuckerfabrik und der damit 1890 fertiggestellte Bahnanschluss. Nach 1990 wurde die Fabrik von der Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt übernommen und grundlegend modernisiert.
Zur Geschichte des Ortes gehören der Gedenkstein für die Opfer des 1. Weltkrieges, ein Sühnekreuz sowie das neue Wahrzeichen des Ortes „die Zuckerrübe“.